Sie waren aus den Erfordernissen der Kreuzzüge im Heiligen Land entstanden und sollten mutig kämpfende Ritter sein, aber sich zugleich den Idealen der Mönche verschreiben und ohne zu murren in Armut, Keuschheit und Gehorsam leben. Im hohen und späten Mittelalter suchten die Ritterorden die Gefahr, den Kampf mit den “Heiden” und siedelten sich in Burgen an den Grenzen der christlichen Welt an. Aber sie waren auch überall in Europa in Wirtschaftshöfen, Hospitälern und Verwaltungszentren tätig.
Zwischen dem 27. und 28.4. nehmen die Ritter des Templerordens und des Deutschen Ordens den Geschichtspark für sich ein und führen vor, wie man sich so eine streng regulierte Ordensgemeinschaft im Mittelalter vorstellen muss.
Woran erkennt man so einen Ordensritter und wie unterscheiden sich die einzelnen Ritterorden? Wie kämpft man wie ein Ritter und lebt gleichzeitig wie ein Mönch? Welche Waffen und Strategien haben sich im Kampf gegen die “Heiden” bewährt? Wie schläft es sich auf einem Strohsack und was gabs eigentlich damals so zu essen? Fragt sie das doch einfach selbst, wenn ihr die Gelegenheit dazu habt!