Unter dem Motto „Kunst und Erinnerung“ findet im Steinbruchareal der KZ-Gedenkstätte
Flossenbürg am Freitag, den 19. September von 15-18 Uhr und am Samstag, den 20. September
von 10-18 Uhr ein Workshop in Kooperation mit der Kunstwerkstatt Kalmreuth statt, der sich
mit der Wahrnehmung einer vielschichtigen landschaftlichen Umgebung beschäftigt.
Ausgehend von der Fragestellung „Was sieht man? Was sieht man nicht?“ geht es um die
Wahrnehmung und bildnerische Reflexion eines historischen Ortes. Der 1,5-tägige Workshop
richtet sich an alle kreativen Geschichtsinteressierten oder geschichtsinteressierte Kreative, die
sich auf einer bildnerischen Ebene der Geschichte des Konzentrationslagers Flossenbürg nähern
wollen. Der Fokus liegt dabei auf dem Gelände des ehemaligen Steinbruchs.
Die Kunstpädagogin Irene Fritz (Kulturwerkstatt Kalmreuth) unterstützt die Teilnehmenden,
den historischen Ort mithilfe von verschiedenen künstlerischen Techniken für sich erfahrbar zu
machen und sich damit auseinander zu setzen, was sichtbar ist und was verborgen liegt. Alle
Materialien werden von der Kulturwerkstatt Kalmreuth gegen eine pauschale Gebühr von 25 €
pro Person zur Verfügung gestellt. Sowohl zwei- als auch und einfache dreidimensionale
Techniken können dabei zum Einsatz kommen. Um den Ort und seine Geschichte
kennenzulernen beginnt der Workshop am Freitag den 19. September um 15 Uhr mit einer
Einführung und einem Rundgang über das Gelände. Am Samstag findet von 10-16 Uhr die
praktische Auseinandersetzung statt, die von kleinen Wahrnehmungsübungen sowie
inhaltlichen und kunstpraktischen Impulsen begleitet wird. Eine gemeinsame Abschlussrunde
beendet die 1,5-tägige bildnerische Exkursion.
Anmeldeschluss ist der 01.09.2025
Anmeldungen und Fragen zum Workshop bitte an Herrn Volkmer, unter
lvolkmer@gedenkstaette-flossenbuerg.de richten.